Vielfalt Neuseeland – Diversity New Zealand

Key Summit Alpine Nature Walk an einer der schönsten Straßen der Welt, der Milford Road.

(English below) Neuseeland war für mich immer ein Inbegriff von Naturvielfalt. Wo sonst kann man den Tag morgens mit einem Gang auf dem Gletscher beginnen, mittags einen Rundgang durch den Regenwald drehen und am Nachmittag im Pazifik am Sandstrand ein erfrischendes Bad genießen? …

New Zealand was for me always a perfect example of natural diversity. Where else you can begin the day in the morning with a way on the glacier, turn at noon a walk by the rain forest and enjoy a refreshing bath in the afternoon in the Pacific on the sandy beach?

Huddleston Glacier im Mount Cook National Park
Regenwald auf dem Routeburne Track
New Chums Beach

Ostern war ich wieder da. Klar, nur virtuell. Arbeitsauftrag auch klar: Überarbeitung der Galerien, d.h. Archiv durchforsten, neue Bilder hinzufügen, andere entfernen, optimieren, Text. Und dann soll das ganze optisch ja auch noch gut aussehen. 🙂

I was there again at Easter. Of course, only virtually. Work order also clear: Revision of the galleries, i.e. comb through the archive, add new pictures, remove others, optimise, text. And then the whole thing should also look good. 🙂

Mount Cook (Aoraki), mit 3.724 m Höhe der höchste Berg Neuseelands.

Viel Aufwand, aber dieses Erinnerungsbad hat mir unheimlich viel Kraft gegeben. Bild sehen, Augen zu und dann das Gefühl an diesem Ort zu sein wieder aufleben lassen. Das ist der Vorteil an der Fotografie, wenn man im Moment der Aufnahme ganz im hier und jetzt ist.

Für Eilge, hier die Abkürzung zu den 11 einzelnen Galerien:
Galerie Nordinsel (4 Galerien)
Galerie Südinsel (7 Galerien).

Ansonsten für Euch noch ein paar informative Dinge und lustige Reiseerlebnisse mit zusätzlichen Fotos …

 A lot of effort, but this bath full of memories has given me a lot of strength. Seeing the picture, closing my eyes and then reliving the feeling of being in this place. That’s the benefit of photography, when you are completely in the here and now at the moment of taking the picture.

For those in a hurry, here is the shortcut to the 11 individual galleries:
Galleriy North Island (4 galleries)

Gallery South Island (7 galleries).

Apart from that, a few more informative things and funny travel experiences with additional photos for you …

Crown Range Road – Südinsel

Ich war 2015/ 2016 fünf Wochen in Neuseeland. Nord- und Südinsel, insgesamt 5.400 km mit einem kleinen silbernen Toyota Yaris. Ostern virtuell waren es vielleicht gerade mal fünf Kilometer, zu Fuß. Na ja, meine Wohnung ist halt nicht so groß 😉  Der Automatik-Wagen hat brav durchgehalten. Ihn glücklich und heile in Christchurch auf der Südinsel abgegeben.

I spent five weeks in New Zealand in 2015/ 2016. North and South Island, a total of 5,400 km with a small silver Toyota Yaris. Easter virtually it was maybe just five kilometres, on foot. Well, my flat is not that big 😉  The automatic car held on like a good boy. I dropped it off happily and intact in Christchurch on the South Island.

Entlang des Tongariro Nationalparks Richtung Wellington.

Okay, nicht ganz … kleiner Schaden an der Windschutzscheibe. Der Stein flog im Homer Tunnel auf den Wagen und versetzte durch sein extremes Geräusch mein Herz für einen Moment echt in Stress. Als ob der in Granit gehauene, unverkleidetete, einspurig befahrbare, kaum beleuchtete Tunnel nicht gruselig genug gewesen wäre.
Von oben tropfte es überall hinunter und ich fühlte mich, als ob ich direkt in die Unterwelt fahren müsste.

Okay, not quite … small damage to the windscreen. The stone flew onto the car in the Homer Tunnel to Milford Sound and really put my heart into stress for a moment with its extreme noise. As if the tunnel, carved in granite, unclad, single-lane to be used, barely lit, wasn’t creepy enough.
From above, it was dripping down everywhere and I felt as if I had to go straight to the underworld.

Der dunke Homer Tunnel führt durch den hohen Gebirgssattel Homer Saddle zum faszinierenden Milford Sound.

Der Wagen vor mir fuhr viel zu schnell und ich wollte die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht überschreiten. Also ließ ich ihn ziehen. Irgendwann waren dann die Rückleuchten weg und mein Gesicht klebte fast an der Scheibe, weil ich kaum was sehen konnte.

Leider habe ich keine Innenaufnahme von dem 1954 erbauten, 1.270 Meter langen Homer Tunnel. Aber der alte Eisenbahntunnel auf dem folgenden Bild war so ähnlich, ist allerdings mit Ziegeln verkleidet. Der ist rund 1.100 Meter lang und Teil des Karangahake Gorge Historic Walkway.  Auf dem Weg kann man eine alte Goldgräberstätte auf der Nordinsel (Galerie I) erkunden. Sehr zu empfehlen!

The car in front of me was going way too fast and I didn’t want to exceed the speed limit. So I let him drive away. At some point the rear lights were gone and my face was almost glued to the windscreen because I could hardly see anything.

Unfortunately, I don’t have an interior photo of the 1,270-metre Homer tunnel, which was built in 1954. But the old railway tunnel in the following picture was similar, but it is covered with bricks. It is about 1,100 metres long and part of the Karangahake Gorge Historic Walkway. On the way you can explore an old gold mining site on the North Island (Gallery I). Highly recommended!

Ich hatte den dunklen Kilometer für mich alleine. Gruselfeeling pur.

Und ein paar Schrammen links in den Felgen des Mietautos gab es natürlich auch, Anfängerfehler Bordstein, wenn man auf der ungewohnten rechten Seite sitzt. 🙂

Die Kiwis waren da ganz entspannt: „Vollkasko? No problem!“ Aber zuerst hatten sie Probleme gehabt, mein Auto richtig zuzuordnen. Sie wühlten verzweifelt in den Unterlagen, bis ich sie erlöste: „Ich habe ihn in Auckland (Nordinsel) angemietet.“ Ein erleichterter Seufzer. Es ist nämlich kaum üblich, das Mietauto mit der Fähre zu überführen. Man mietet dann zwei Autos für je der beiden Inseln.

And there were a few scratches on the left side of the rims of the rental car, of course, beginner’s mistake curb when sitting on the unfamiliar right side. 🙂

The Kiwis were quite relaxed about it: „Fully comprehensive? No problem!“ But at first they had problems allocating my car correctly. They searched frantically through the documents until I relieved them: „I rented it in Auckland (North Island).“ A relieved sigh. In fact, it is hardly common to transfer the rental car by ferry. You then rent two cars for each of the two islands.

Faszinierende Fährüberfahrt durch die Cook Strait nach Picton (Südinsel). Wegen des starken Winds nicht immer so entspannt.

Rückblickend waren die fünf Wochen Neuseeland ziemlich anstrengend, klar. Mit 47 ist man keine 20 mehr und ich war alleine unterwegs, weil mein Mann verhindert war. Die gesamte Reiseplanung im voraus, die genaue Route, alle 15 Unterkünfte, die zahlreichen Wanderungen. Wann, was und wie viele Tage sind wo perfekt, ohne mich zu überfordern? So viele Möglichkeiten!

Der ungewohnte Linksverkehr ohne Navi (ja, noch richtig altmodisch mit Karte 🙂 ), wandern (hier aber mit GPS 😉) samt schwerem Kamerarucksack, nebenbei fotografieren, meist mit zerbrechlichen, sperrigen Grauverlaufsfiltern, einkaufen, kochen und immer schön aufpassen … Das war ganz schön viel!

Looking back, the five weeks in New Zealand were clearly quite exhausting. At 47, you’re no longer 20 and I was travelling alone because my husband was indisposed. All the travel planning in advance, the exact route, all 15 accommodations, the numerous hikes. When, what and how many days are perfect where without overwhelming me? So many possibilities!

The unfamiliar left-hand traffic without a navigation device (yes, the old-fashioned way with a map 🙂 ), hiking (but here with GPS 😉) with a heavy camera backpack, photograph additionally almost with fragile and bulky graduated neutral density filter, shopping, cooking and always paying attention … That was quite a lot!

Steile Wege im weniger besuchten Paparoa Nationalpark an der Westküste der Südinsel.

Mir war bewusst, wenn mir irgendwas passierte, dann war die Traumreise vorüber. Also brach ich auch Wanderungen ab. Zum Beispiel auf der Südinsel im Paparoa Nationalpark (Galerie II). Die Höhle als Ziel der Wanderung irgendwo oben im Fels hätte ich auf den glitschigen Steinen wohl nur als Steinbock erreicht!

I was aware that if anything happened to me, the dream journey was over. So I also broke off hikes. For example, on the South Island in Paparoa National Park (Gallery II). The cave as the destination of the hike somewhere up in the rock I would probably only have reached as an ibex on the slippery stones!

Die Fähre von Interislander wartet schon.

Und man mag es kaum glauben. Vor der Fährfahrt von Wellington nach Picton (Südinsel) hatte ich fast den meisten Bammel. Daher habe ich sie extra auf Sonntag früh morgens gelegt (kein Stau) und bin zu Hause per Street View die Strecke vom Motel zum Fährableger mehrmals virtuell abgefahren. Das sind Verpassungsängste oder so. Ich kann solche Deadlines absolut nicht ab und bin daher meist überpünktlich irgendwo. Sicher ist sicher.

And it’s hard to believe. I had almost the biggest jitters before the ferry ride from Wellington to Picton (South Island). That’s why I scheduled it for Sunday early in the morning (no traffic jams) and virtually drove the route from the motel to the ferry terminal several times using Street View at home. It’s fear of missing the deadline or something. I absolutely can’t stand deadlines like that, so I’m usually overpunctual somewhere. Better safe than sorry.

Die Autos fahren auf eine Art Hebebühne. Ist sie voll, geht sie nach oben. Man muss das Fahrzeug verlassen.

Und klar bin ich stolz, dass ich Neuseeland gemacht habe. Dass ich das alles so gewuppt habe. Und dass ich es nicht verschoben habe, auf irgendwann anders. Es gibt einen so viel während der Reise und auch noch Jahre danach.

Im Vergleich kommt es mir vor, als ob die fünfwöchige Reise länger gedauert hat, als das komplette letzte Jahr. Weil es so unglaublich intensiv und abwechslungsreich war. Was man ja vom „C-Jahr“ nun gerade nicht behaupten kann. Das ist das Besondere am Gedächtnis. Und deshalb sind Reisen auch so wichtig für mich.

Geht es Euch auch so?

And of course I’m proud that I did New Zealand. That I managed to do it that way. And that I didn’t postpone it until some other time. It gives you so much during the trip and for years afterwards.

In comparison, it seems to me that the five-week trip lasted longer than the whole of last year. Because it was so incredibly intense and varied. Which is more than you can say for the „C year“. That’s what’s so special about memory. And that’s why trips are so important to me.

Is it the same for you?

Vor der Küste von Whakatane – White Island.

Ein unvergesslichliches Ereignis war für mich die Vulkaninsel White Island, einer der Hauptgründe für meinen Besuch der Nordinsel. Langjährige Leser*innen können sich sicher an einige Bilder erinnern, da ich ja auch Posts veröffentlicht habe (Kategorie Neuseeland).

One unforgettable event for me was the volcanic White Island, one of the main reasons for my visit to the North Island. Long-standing readers may remember some of the pictures, as I have also published posts (category New Zealand).

Nach dem Vulkanausbruch Dezember 2019 mit 22 Toten und vielen Verletzten hat heute das obere Bild des fotografierenden Mannes am dampfenden Kratersee noch eine ganz andere Bedeutung für mich bekommen. Die Insel ist seitdem für Touristen gesperrt.

Ich war wirklich geschockt, dass dies passieren konnte. Zumal White Island laufend überwacht wird. Fehleinschätzung? Menschliches Versagen? Ich vermag das nicht zu beurteilen. Ich weiß nur, wie dankbar ich bin, nicht am falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen zu sein.

After the volcanic eruption in December 2019 with 22 deathsand many injured, the upper picture of the man at the steaming crater lake has taken on a completely different meaning for me today. The island has been closed to tourists ever since.

I was really shocked that this could happen. Especially since White Island is constantly monitored. Misjudgement? Human error? I am not in a position to judge. I only know how grateful I am not to have been in the wrong place at the wrong time.

Das Gas aus Fumarolen kann eine Temperatur bis zu 1000 Grad besitzen.

Dennoch war der Besuch des einzigen Unterwasservulkans Neuseelands für mich als Fan von Vulkanen einfach unglaublich. Und das Wetter genial. Schwefelgelbes Gestein, aus dem gelblich-weißer Dampf in den blauen Himmel aufstrebt (Nordinsel, Galerie II). Obiges großes Bild von dieser Erinnerung hängt bei mir in der Küche und ich erfreue mich immer noch täglich daran.

Auch wenn man nun White Island nicht mehr besuchen kann, es gibt eine tolle Alternative: Das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland ist nicht minder beeindruckend. Ich habe dort einen kompletten Tag verbracht. Den Rest habe ich dann sausen lassen. Man muss halt Prioritäten setzen.

Nevertheless, the visit to New Zealand’s only underwater volcano was simply incredible for me as a fan of volcanoes. And the weather was brilliant. Sulphur-yellow rock from which yellowish-white steam rises into the sky (North Island, Gallery II). A large picture of this memory hangs in my kitchen and I still enjoy it every day.

Even if you can’t visit White Island now, there is a great alternative: The Wai-O-Tapu Thermal Wonderland is no less impressive. I spent a whole day there. I then skipped the rest. You just have to set priorities.

Der Champagne Pool im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Wirklich alles zum wundern …

Wisst Ihr warum Neuseeland eigentlich so heißt?

Ich hatte mir darüber vorher nie Gedanken gemacht. „Schuld“ hat ein Holländer, der die Inseln damals entdeckte. Abel Tasman kam aus der niederländischen Provinz Zealand und nun ja, deshalb der Name. Ist so ähnlich wie mit Cosy Nook in den Catlins (Südinsel). Da die Landschaft ihn so sehr an seine schottische Heimatstadt erinnerte, taufte der europäische Siedler Captain George Thomson die pittoreske Bucht auf deren Namen. Schafe gibt es ja mittlerweile auch reichlich.

Do you know why New Zealand is called that?

I had never really thought about it before. It was „the fault“ of a Dutchman who discovered the islands back then. Abel Tasman came from the Dutch province of Zealand, and well, that’s why the name. It’s similar to Cosy Nook in the Catlins (South Island). Because the landscape reminded him so much of his Scottish hometown, the European settler Captain George Thomson christened the picturesque bay with its name. There are plenty of sheep now.

Die steinige Bucht Cosy Nook in den rauhen Catlins, einer dünnbesiedelten Region auf der Südinsel.
Bedient wunderbar das Klischee Neuseelands. 🙂

Irgendwie erstaunlich, dass die Entdecker und Eroberer immer ein Stück vertraute Heimat in der Fremde benötigten. Ist vielleicht auch typenbedingt. Ich fand es jedenfalls lustig vertraute Dinge mal anders zu erleben. Z.B. hatte ich zuvor niemals so einen Herd oder so eine Duscharmatur gesehen.

Somehow it’s amazing that the explorers and conquerors always needed a piece of familiar home in a foreign land. Maybe it’s also a matter of type. In any case, I found it fun to experience familiar things differently. For example, I had never seen such a cooker or shower armature before.

Auch die Zwergenwasserhähne in einem Motel in Dunedin waren arg gewöhnungsbedürftig. Vielleicht haben die den damaligen Hobbitrummel zu ernst genommen? :- Entschuldigt die nicht so tolle Qualität der Bilder von den Innenaufnahmen. Ab und zu musste mein altes Smartphone für solche Beweisstücke herhalten.

The very small taps in a motel (for dwarfs?) in Dunedin also took some getting used to. Maybe they took the hobbit hype of the time too seriously? 🙂 Sorry for the not so great quality of the pictures of the interior. From time to time, my old smartphone had to be used for such evidence.

Allerdings passt dann diese höhergelegte Bank so gar nicht so ins Bild. Und was diese schwebenden Autoreifen für einen Sinn haben mögen?

However, this raised bench doesn’t really fit into the picture. And what might be the purpose of these floating car tyres?

Kuriositäten und Erstaunliches sind natürlich auch in der neuseeländischen Natur zu entdecken. Allen voran die Moeraki Boulders. Runde Findlinge am Strand. Sehen aus wie Dinoköttel 🙂 sind aber aus Aggregaten von Quarz, Calcit, Dolomit und den Sedimenten Ton und Lehm.

Faszinierend sind auch die Monterey Zypressen, die überall im Süden der Südinsel angepflanzt wurden. Wegen des starken Windes. Quasi die Windflüchter (windgebeugte Bäume am Darsser Weststrand – Ostsee) der Kiwis. Oder der Kelp. Der hat es mir sowieso angetan. Die riesigen Braunalgen liegen bei Ebbe oft am Strand.

Curiosities and amazing things can of course also be discovered in New Zealand’s nature. First and foremost the Moeraki Boulders. Round boulders on the beach. They look like dinosaur droppings 🙂 but are made of aggregates of quartz, calcite, dolomite and the sediments clay and loam.

Fascinating are also the Monterey cypresses, which have been planted all over the south of the South Island. Because of the strong wind. Quasi the „Windflüchter“ (famous wind-bent trees on the Darss west beach/  Baltic Sea) of the Kiwis. Or the kelp. I’m very fond of it anyway. The huge brown algae often lie on the beach at low tide.

Zum Beispiel auch in der Curio Bay. Die ist sowieso der Hit. Bei Ebbe läuft man auf einem 180. Millionen alten versteinerten Wald. In der Galerie VI „Erstaunliches“ (Südinsel) könnt Ihr mehr davon sehen. Ich hatte auch noch das Glück, den seltenen Gelbaugenpinguin beobachten zu können. Einer der letzten seiner Art. Die Bestände der endemischen Art nehmen ab. Klimawandel, aber auch der industrielle Fischfang sind Schuld daran.

For example, also in Curio Bay. It’s awesome anyway. At low tide, you walk on a 180-million-year-old petrified forest. You can see more of it in Gallery VI „Amazing things“ (South Island). I was also lucky enough to see the rare yellow-eyed penguin. One of the last of its kind. The population of this endemic species is declining. Climate change but also industrial fishing are to blame.

180. Mio alte Baumstümpfe sind bei Ebbe sichtbar – Curio Bay.

Wer die Tiere in den 11 Galerien vermisst, das ist so gewollt. Unter der Kategorie Landschaft möchte ich halt nur noch Landschaften zeigen. Sonst wäre das auch alles viel zu viel geworden. Ich denke aber, dass ich irgendwann noch eine eigene Kategorie über meine tierischen Begegnungen machen werde. Oder ein Post. Oder beides. Mal sehen …

For those who miss the animals in the 11 galleries, this is intentional. I only want to show landscapes in the landscape category. Otherwise it would have become far too much. But I think that at some point I will create a separate category about my animal encounters. Or a post. Or both. We’ll see …

Der Hooker Valley Track im Mount Cook Nationalpark ist unglaublich beeindruckend.
Hobbitland 🙂 auf dem Weg zum Wharariki Strand.
Ein Tag geht zu Ende – Whakatane, Nordinsel.

So, jetzt bin ich wieder ziemlich dem Erzählrausch verfallen. Freut mich, wenn Ihr mir bis hierhin gefolgt seid. Aber wen wundert es? Neuseeland ist für den Naturenthusiasten einfach ein topp Ziel auf der Weltkarte. Leider so weit weg!

„Kia pai te kite i a Aotearoa!“
Das ist Maori, die Sprache der indigenen Bevölkerung und heißt so viel wie „Viel Freude beim Entdecken von Neuseeland! Hier geht’s jetzt nun zu meinen Favoriten von Neuseeland:
4 Galerien von der Nordinsel und
7 Galerien von der Südinsel.

Zusätzliche Infos sind in den Bildunterschriften zu finden. Also auf das Bild klicken. Und wenn Ihr Lust habt, lasst mal lesen, was ihr denkt!

So, now I’ve got quite into a storytelling frenzy again. I am glad if you have followed me this far. But who is surprised? New Zealand is simply a top destination on the world map for nature enthusiasts. Unfortunately so far away!

„Kia pai te kite i a Aotearoa!“
That’s Maori, the language of the indigenous people, and means something like „Have fun discovering New Zealand!“
Here are my favourites from New Zealand:
4 galleries from the North Island and
7 galleries from the South Island.

Additional information can be found in the captions. So click on the picture. And if you feel like it, let me read what you think!

Images and Text © Simone Foedrowitz (F O T O H A B I T A T E). All Rights Reserved.

41 Comments

  1. Ein ganz wunderbarer Beitrag. Habe ihn mit Genuß gelesen und viel Neues gelernt.

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    1. Danke! Das freut mich zu lesen!

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    2. Gerne. Es war schön.

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  2. Liebe Simone,
    bin gerne nach Neuseeland zurückgekehrt. „Wer sich erinnert, lebt zweimal.“ (Franca Magnani)

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    1. Das sind weise Worte! Schön, dass Du noch mal mitgekommen bist!

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  3. wunderschöner Beitrag und ja auch ich habe ihn gelesen und somit alles andere als langweilig !
    Neuseeland klar das Land der Natur pur und ich wäre sicherlich auch begeistert ! Ich liebe die Bergwelt aber gleichzeitig auch die traumhaften Strände und da würde ich mich wohl fühlen.
    Zuerst muss ich aber deinen Mut bewundern. Alleine 5 Wochen durch das Land zu reisen, als Frau ohne Begleitung, davor ziehe ich meinen Hut und wenn ich zwei hätte auch beide !
    Ich kann mir das alleine immer schlecht vorstellen, man möchte doch auch über Erlebtes sprechen und sich austauschen aber vielleicht bin nur ich so !
    Du hast es ja auch angesprochen, was ist wenn was passieren sollte ? Also kein Risiko eingehen !
    Alles hat aber gut geklappt so wie ich das entnehmen konnte und ein paar Schrammen an der Felge oder ein Steinschlag gegen die Windschutzscheibe das kann man verkraften !
    Ein Foto möchte ich aber besonders erwähnen und hat mit der Natur nichts zu tun, aber ich muss es loswerden ! Das Foto von der erhöhten Bank ! Einfach kurios !!!
    Danke für den ganz tollen Beitrag ! Manni

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    1. Hihi, ich weiß, der Beitrag ist länger als sonst! Ich hatte mir auch Mühe gegeben, ihn interessant zu halten. 😊
      Ja, wenn man alleine fährt, dann sollte man noch ein Ticken mehr als sonst aufpassen. Man sollte sich andererseits aber auch nicht stressen lassen, was alles passieren könnte. Dann würde die Reise keinen Spaß mehr machen.
      Neuseeland kann man als Frau gut alleine bereisen, wenn man die allgemeinen Hinweise beachtet wie in Deutschland auch. Da gehe ich ja (nachts) auch nicht in irgendwelche Gegenden, die gefährlich sind. Meist bin ich sowieso nach dem Abendbier totmüde ins Bett gefallen. Sylvester habe ich glatt verpennt! 😁 Da hatte ich gerade die Wanderung auf den Berg hoch (Beitragsbild) gemacht. Die war ziemlich anstrengend gewesen.
      Was das Eindrücke teilen angeht: Ich tausche mich auch gerne aus, kann aber auch wunderbar alleine genießen. Hinterher gibt’s dann umso mehr zu erzählen!
      Lieben Dank für Deinen netten Kommentar, Manni! Hat mich sehr gefreut!

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    2. vielen Dank für den Kommentar ! Ich bin davon überzeugt dass du dich gut informiert hast und bestens vorbereitet auf diese Reise gegangen bist. Sollte man auch tun um vor Überraschungen gewappnet zu sein !
      Ich gebe dir schon recht, wenn man immer denkt was passieren kann, sollte man zuhause bleiben ! Trotz allem gehört für mich eine Planung dazu und gute Information aber das habe ich ja oben schon erwähnt !!!!
      Gut mit den Eindrücken bin ich vermutlich ein anderer Typ ! Hängt aber auch mit der Dauer der Abwesenheit zusammen. Also 1 oder 2 Tage könnte ich schon alleine geniesen aber 5 Wochen ? Ich weiß es wirklich nicht !!!
      Ist aber auch egal deshalb sind wir Menschen ja unterschiedlich ! Wie geschrieben ich habe deinen Beitrag gerne gelesen und angeschaut was die Fotos betrifft !!! VG Manni

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  4. Fantasien pur … toller Bericht!!
    Dankeschön für deine Präsentation 💐
    Herzliche Morgengrüße vom Lu

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    1. Danke für die Blumen! 😍 Ach ja, das war schon toll da!…

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    2. Irre zu toll faszinierend unfassbar meeeega ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐

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    3. Bin geschmeichelt 😏 Danke fürs gucken!😍 Nicht jeder schafft es bis zu den 11 Galerien 😉

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    4. 🍀🌱⚘🌷🌺🌷⚘🌱🍀

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  5. Wow, toller Bericht, tolle Fotos und alle Achtung, dass du das alles allein bewältigt hast. 👍🙂
    Liebe Grüße Ariana

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    1. Dankeschön Arianna! Ja, ich bin froh, dass alles nach Plan lief und ich auch heile nach Hause gekommen bin. Hat viele Vorteile, wenn man gut mit sich selbst zurecht kommt. Dann packt man solche Reisen im Alleingang auch. Letztlich im Flieger habe ich dann aber auch gemerkt, wie kaputt ich war. Der Rückflug von über 26 Stunden war vollkommen easy, weil ich nur froh war, nix mehr zu tun 😀

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  6. Klasse Beitrag! Und herzlichen Dank, dass du mich damit gedanklich nach Neuseeland zurückversetzt hast. Ich bin 2017 auch fünf Wochen alleine dort unterwegs gewesen und habe es keine Sekunde bereut. Einiges habe ich auf deinen Fotos wiedererkannt, einiges auch nicht. Ich habe es nicht so mit dem Autofahren und habe mich deshalb auf das Abenteuer mit Bussen, Zügen und Fähren eingelassen. Ich will unbedingt noch einmal hin! Hoffentlich klappt das in absehbarer Zeit.

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    1. Na das ist ja ein Zufall. 😊 5 Wochen und auch alleine… Ist ein tolles Land, oder! Warst Du auf beiden Inseln? Und wenn Du wieder nach NZ fliegen würdest, dann an gleiche Plätze, um sie besser zu erkunden oder eher neue Orte?
      Ach, ich könnte auch gleich los…

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    2. Ja, Neuseeland ist der Hammer! Ich war echt schockverliebt! Ich war auf beiden Inseln. Sicher würde ich beim nächsten Mal einen Mix aus bereits Bekanntem (zum Vertiefen) und Neuentdeckungen angehen. Alles eine Frage der Zeit! Doch für ein Land, das so weit weg ist, nehme ich mir gerne mehr Zeit. Ach, ich könnte auch gleich los 😎!

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    3. Ja, so würde ich es auch machen. Allerdings nur noch eine der Inseln und da priorisiere ich die Südinsel. Eine schöne Woche!

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  7. Ein sehr gutes Bericht mit schönen Fotos, der letzte ist wirklich fantastisch.

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    1. Vielen Dank Edward! Neuseeland würde Dir als Naturfreund sicher auch sehr gut gefallen! Da fällt es schwer, die Kamera aus der Hand zu nehmen!

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  8. I enjoyed this tour through my own country Simone! The floating tyres look like the end of a ‚flying fox‘. Are you familiar with the term? It’s a fun ride where you sit on a simple seat hung from the wire with a wheel that runs along the wire till you run into the tyres at the lower end of the cableway 🙂

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    1. I was hoping you would shed some light on the floating car tyres! Thanks for that! 😊
      NZ is just wonderful and it was a pleasure to travel through your home country.

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  9. Vielen Dank für diese Beitrage und die vielen Fotos.

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    1. Dankeschön!

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  10. What an incredible retrospective – it feels like a mini-vacation. Great photos, and I’ll be spending time in your Galleries, too!

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    1. Great, that you had a mini-vacation! That’s what many people need at this time! Thanks for your kind comment.

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  11. Traumhafte Bilder und toll erzählt. Es hat richtig Spaß gemacht, mit dir mitzureisen! Was für Erlebnisse und eine Landschaft schöner und beeindruckender als die andere. Das Kelp ist irre schön auf dem Bild, beinahe wie ein Jugendstilmuster! Wenn man den Beugungsgrad der Bäume sieht, muß man sich fast wundern, daß die dort überhaupt „wachsen“. Irre! Ich kenne das von Schleswig-Holstein. Schräg, aber wirklich 😉 Zum Pünktlich da sein und Flüge erreichen kann ich auch noch ne Geschichte erzählen, aber daß mache ich mal per mail. Die Galerien werde ich mir in Kürze mal ansehen. Jeden Tag eine Reise… Toll, daß alles so gut geklappt hat und daß du so mutig warst. Von dieser Reise zehrst du bestimmt noch den Rest deines Lebens 🙂 LG Almuth

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    1. Danke für Deinen netten Kommentar, Almuth! Ich verspreche Dir, die Galerien lohnen sich. Sind auch einige Details und Strukturen dabei, von denen ich glaube, dass Du sie magst. 😊
      Und ich bin gespannt auf Deinen Bericht. Ich finde, solche Reiseerlebnisse mal wieder zu erzählen, bringt richtig viel Lebendigkeit zurück. Ich erinnere mich gerne zurück. Jede Reise ist für mich wie ein Raum mit vielen Bildern und Texten. 😊

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    2. Ja, den Eindruck hatte ich auch, daß man gedanklich mitreist und alles so lebendig wird. Bei den schönen Bildern möchte man gleich hinreisen 🙂

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  12. Schön, daß Du Deine Reise in Gedanken und Photos nochmals nacherleben konntest, liebe Simone. Ich fühle mich fast so, als sei ich mit Dir unterwegs gewesen. Deine fabelhaften Bilder machen großen Lust auf eine Neuseelandreise. Vielleicht irgendwann einmal.
    Liebe Grüße,
    Tanja

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    1. Lieben Dank Tanja! NZ ist ein wirklich lohnenswertes Ziel. Natürlich gibt es auch woanders wunderschöne Landschaften so wie bei Dir in den USA. Das Besondere an NZ ist jedoch, diese geballte Vielfalt auf engem Raum. Dir ein schönes Wochenende!

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  13. Ich glaube in Sachen Vielfalt ist Neuseeland einfach unschlagbar, so große Unterschiede auf so kleinem Raum. Wo gibts das sonst? Ein kleiner Kontinent sozusagen.

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    1. Ja, diesen Eindruck habe ich auch. Ist unschlagbar schön mit netten Kiwis 😉

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  14. Ja, ich bin Dir nur zu gerne auf Deinem Erinnerungsreise gefolgt. Kann mich noch an Gespräche über die Reise erinnern. Und das Unglück auf White Island – das war schon dramatisch. Damals fiel mir sofort ein, dass Du auch schon einmal dort warst. Erinnerungen wach zu halten, das ist ein Art, die Pandemiezeit zu überstehen. Ich folge dem Prinzip auch sehr oft. Überarbeite z.B. gerade meine Reisen und bin bei 2003 gelandet 😉
    Bleib gesund – damit Du auch mal wieder die Koffer packen kannst.
    Bis denne denn
    Maren

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    1. Ja, man kann die Aufgaben Archiv oder Galerie aktualisieren wunderbar mit dem Positiven verbinden. Bleib Du auch gesund!

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  15. Liebe Simone, ich habe die Galerien jetzt alle durch. Wunderschön! Ich sehe deine Bilder auf großer Leinwand oder in einem schönen, großformatigen Bildband! Die Fotos sind alle so toll!!! Dazu machen sie Lust auf Reisen – am liebsten nach Neuseeland natürlich 🙂 Was für eine irre schöne, vielfältige Landschaft. Man hat immer das Gefühl, daß man diverse der europäischen Landschaften dort wiedererkennt, ob die Highlands oder Norwegens Fjorde. So manches hat Ähnlichkeit. Sehr sehr schön. Vielen Dank für die schöne digitale Reise hier 🙂

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    1. Liebe Almuth, das freut mich sehr, das zu lesen! Danke, dass Du Dir die Zeit für diese virtuelle Reise genommen hast. Ja, die Landschaften sind im Prinzip diejenigen, die wir in unserem wunderschönen Europa haben. Aber alles ist so komprimiert auf einem Fleck. Und das macht NZ so unglaublich besonders! LG Simone

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    2. Ja, ich war ganz hin und weg. Atemberaubend und sooo schön, schwelg!

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