Reingelugt – Peer through

Eines Morgens am Fenster im Büro… Ich schaute raus, sie schaute rein. Das kleine Laubschreckenweibchen schien an meiner Arbeit sehr interessiert zu sein…

One morning at the window in the office… I looked out, it looked in. The little female katydid seemed to be very interested in my work…

Wusstes Ihr, dass die meisten Heuschrecken noch nicht einmal ein Jahr alt werden? Die wärmeliebenden Insekten sterben jetzt bei den ersten Nachtfrösten im November ab. Nur ihre Eier überleben an geschützten Plätzen.

Did you know that most katydid will not even one year old? The insects love warmth and dying now at the first night frosts in November. Only their eggs survive in sheltered places.

In Deutschland leben mehr als 85 Heuschreckenarten. Es ist kaum zu glauben, aber die Hälfte von ihnen steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere.

In Germany live more than 85 different species of katydid. It is hard to believe, but half of them are on the Red List of Endangered Animals.

Images and Text © Simone Foedrowitz (F O T O H A B I T A T E). All Rights Reserved.

20 Comments

  1. These guys are eating my garden now, coming into full summer here, so I will evict them to next door one night and do it again a couple nights later.

    Life is persistent, isn’t it …

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    1. Yes, it is! And it seems that you have a really delicious garden! 😉

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  2. Bei uns wagte sie sich hinein ins Haus – die Wärme lockte . Ich brachte sie unerbittlich wieder hinaus in den Garten – möge es ihr und ihren Nachkommen gut gehen. Grüsslies – Maren

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    1. Ja, ab und zu sind sie gerne im Haus. Aber kann man es Ihnen bei d e m Wetter verdenken?

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  3. Very cute and what a surprise! How many floors up from the street is your office?

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    1. I work on the third floor, so I see more animals with beaks! 😉

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    2. Hahaha! Fancy the katydid hanging out up there! Probably became a meal for the beaks!

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  4. I just love the first photo! And I enjoyed your explanation. It made me laugh. 😆

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    1. Thank you! 🙂

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  5. What an amazing, little insight! Thank you for sharing.
    It’s sad to think that half on the species are on the IUCN Red List…

    -Emma

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    1. Yes Emma, the loss of biodiversity is a really problem. We don’t give nature the space to survey. Thank you for stopping by!

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  6. Ein tolles Foto!
    Zeigt es doch, wie zart, zerbrechlich und doch so schön auch die oft ungeliebten Insekten sind.
    Vor kurzem las ich, dass es gar nicht mehr so viele Insekten bei uns gibt und dass es über 75 Prozent (!!!) weniger Biomasse bei den Fluginsekten gibt.
    Erschreckend fand ich, dass es nicht mehr um die Frage geht, ob die Insektenwelt in Schwierigkeiten steckt, sondern wie das Insektensterben zu stoppen ist. Wenn dies überhaupt möglich ist.
    Nebelige Grüße aus dem Bergischen Land…

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    1. Ja, das ist wahrlich erschreckend. Ich habe diesen Rückgang in meinem Post „Fatale Konsequenzen“ thematisiert. https://simonefoedrowitz.wordpress.com/2017/06/09/insektensterben-fatale-folgen-insect-death-fatal-consequences/
      Wenn die Insekten sterben, v.a. die Blütenbestäuber, dann wird es eng für uns. Gemüse und Obst könnten Luxusgut werden. LG aus dem verregneten Hannover Simone

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    2. Ich finde das ganz schlimm. Wir brauchen die Insekten einfach Ohne Bienen, die z.B. die Apfelblüten bestäuben, haben wir kein Obst und keinen Honig.
      Wie soll das dann nur weitergehen?

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    3. Ich glaube, dass wir uns alle für eine Landwirtschaft einsetzen sollten, die ökologisch verträglich ist und unsere Lebensgrundlagen schützt. Ich will keinen an den Pranger stellen, aber wo nun mal viele Insektizide gespritzt werden, wo es nur noch Monokulturen gibt, da können Insekten nicht überleben. Und klar, viele viele naturfreundliche Gärten und Balkone, damit ein Biotopnetz entsteht, denn vereinzelte insektenfreundliche Inseln reichen nicht aus. Einige Städte haben dadurch schon eine höhere Biodiversität als manches Naturschutzgebiet.

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    4. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, in einem ganz kleinen Dorf. Dort hatte jeder seinen großen Gemüsegarten mit Obstbäumen, in dem natürlich nicht gespritzt wurde und die Insekten in Mengen umher summten, schwirrten und ja, auch stachen. 🙂
      Klar, man fand dann schon mal einen kleinen Wurm in den Zwetschgen und auch die Apfel waren mal nicht perfekt rund und glänzend.
      Aber geschmeckt hat alles wunderbar.
      Jetzt begärtnere ich zwei Hochbeete und schaue, dass ich möglichst biologisch esse essen und weitgehend auf Fleisch verzichte.

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    5. Das finde ich gut! Einfach mal selbst anfangen Schritt für Schritt 🙂

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  7. So nice that through the window enabled you to capture the long antennae too! I did not know there are so many species, but how worrying that they are under threat.

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    1. Yes, it’s so sad. We destroy the habitats of animals and plants. The loss of bioIiversity is a big problem.

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